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MKL1888:Mateba

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Mateba“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Mateba“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 557
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Mateba. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 557. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Mateba (Version vom 20.01.2024)

[557]  Mateba, Insel im untern Congostrom, halbwegs zwischen Boma und Ponta da Lenha, 15 km lang und 4 km breit, wurde 1885 vom Congostaat pachtweise einem belgischen Haus überlassen, welches auf der Insel Pflanzungen anzulegen beabsichtigte; die Ufer der Insel sind von üppiger Vegetation von Palmen und Bananen bedeckt, das Innere ist eben, der Boden vorzüglich und gut mit Bäumen bestanden. Die Einwohner gehören zum Stamm der Mussorongo, wohnen in 9 Dörfern und zählen etwa 700 Seelen. Die belgische Gesellschaft hat ihre Faktorei bei dem Dorf Bulu errichtet, wo kleine Dampfer bequem anlegen können.