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MKL1888:Meiners

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Meiners“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Meiners“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 432
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Meiners. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 432. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Meiners (Version vom 23.08.2021)

[432] Meiners, Christoph, Geschichtschreiber, geb. 31. Juli 1747 zu Warstede bei Otterndorf im Land Hadeln, ward 1772 außerordentlicher, 1775 ordentlicher Professor der Philosophie in Göttingen; starb daselbst 1. Mai 1810. Von seinen Werken, meist philosophisch-geschichtlichen Inhalts, sind hervorzuheben: „Geschichte des Ursprungs, Fortgangs und Verfalls der Wissenschaften in Griechenland und Rom“ (Lemgo 1781–82, 2 Bde.); „Vergleichung der Sitten des Mittelalters mit denen des 18. Jahrhunderts“ (Hannov. 1793–94, 3 Bde.); „Geschichte des weiblichen Geschlechts“ (Zürich 1798–1800, 4 Bde.); „Über die Verfassung und Verwaltung deutscher Universitäten“ (1801); „Geschichte der Entstehung und Entwickelung der hohen Schulen“ (Zürich 1802–1805, 4 Bde.).