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MKL1888:Moquegua

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Moquegua“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Moquegua“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 792
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Moquegua. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 792. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Moquegua (Version vom 15.12.2024)

[792] Moquegua (spr. mokēgwa), Küstendepartement der südamerikan. Republik Peru, reicht vom Stillen Ozean bis jenseit der Küstenkordillere und umfaßt ein Areal von 15,459 qkm (280,8 QM.) mit (1876) 28,786 Einw. Der Küstenstrich ist meist öde, regenlose Wüste, wird aber von einigen fruchtbaren Flußthälern durchschnitten. Im Innern finden sich vortreffliche Weiden. Silber und andre Metalle kommen vor, werden aber nicht ausgebeutet. Die gleichnamige Hauptstadt liegt am Fuß der Kordillere, im fruchtbaren Thal des Tampaballa, 1367 m ü. M., hat ein Hospital, Weinbau und (1876) 3581 Einw. Eine Eisenbahn verbindet sie mit dem 110 km entfernten Hafenort Ilo. M. wurde 1626 gegründet.