MKL1888:Mussafia

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Mussafia“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Mussafia“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 595
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Adolf Mussafia
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Mussafia. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 595. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Mussafia (Version vom 27.08.2023)

[595]  Mussafia, Adolf, roman. Philolog, geb. 15. Febr. 1835 zu Spalato in Dalmatien, wurde, nachdem er erst Medizin studiert hatte, 1855 Lehrer des Italienischen an der Universität zu Wien, 1860 zum außerordentlichen und 1867 zum ordentlichen Professor der romanischen Philologie daselbst ernannt. Außer zahlreichen Abhandlungen in den Sitzungsberichten der Wiener Akademie, deren Mitglied er seit 1866 ist, veröffentlichte er unter anderm: „Handschriftliche Studien“ (Wien 1862–70, 4 Tle.); „Altfranzösische Gedichte aus venezianischen Handschriften“ (1864); „Monumenti antichi di dialetti italiani“ (1864); Fra Paolinos „De regimine rectoris“ (1868); „Beiträge zur Litteratur der sieben weisen Meister“ (1868); „Beiträge zur Kunde der norditalischen Mundarten im 15. Jahrhundert“ (1873); „Die katalanische metrische Version der sieben weisen Meister“ (1876) und eine weitverbreitete „Italienische Sprachlehre in Regeln und Beispielen“ (22. Aufl., Wien 1888).