MKL1888:Neuwirth

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Neuwirth“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Neuwirth“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 605
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Neuwirth. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 605. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Neuwirth (Version vom 21.05.2021)

[605]  Neuwirth, Joseph, österreich. Politiker und Nationalökonom, geb. 6. Mai 1839 zu Triesch bei Iglau in Mähren, studierte zu Prag und Wien, war seit 1861 Mitarbeiter der „Ostdeutschen Post“ und der „Presse“ und half 1864 die „Neue Freie Presse“ begründen. 1873 und 1879 ward er von der Brünner Handelskammer in das Abgeordnetenhaus gewählt, wo er sich der Verfassungspartei anschloß. Seit 1878 ist er Mitglied der österreichischen Delegation. Er schrieb außer mehreren Abhandlungen in Zeitschriften als sein Hauptwerk: „Bank und Valuta in Österreich-Ungarn“ (Leipz. 1873–74, 2 Bde.); ferner „Zollpolitik und Handelsbilanz“ (Wien 1875); „Der Kampf um die Währung“ (Jena 1881).