MKL1888:O’Flanagan

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „O’Flanagan“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 12 (1888), Seite 340341
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O’Flanagan. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 12, Seite 340–341. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:O%E2%80%99Flanagan (Version vom 06.09.2021)

[340] O’Flanagan (spr. oflä́nä̆gä̆n), James Roderick, irischer Schriftsteller, geb. 1. Sept. 1814 zu Fermoy (Grafschaft Cork), ward 1838 Advokat und 1846 Staatsanwalt für Cork. Eine Reise auf dem Kontinent gab ihm Stoff zu seiner ersten litterarischen Arbeit: „Impressions at home and abroad“ (1837, [341] 2 Bde.). Später schrieb er: „Historical and picturesque guide to the Blackwater in Munster“ (1844), lieferte Beiträge zu der Serie „Irish rivers“ (1845–1852), leitete das „Irish National Magazine“ und wurde 1853 Mitglied der Royal Irish Academy. Er veröffentlichte weiterhin: „The history of Dundalk“ (1861), die Romane: „Gentle blood“ und „Bryan O’Ryan“ (1866) und als seine Hauptwerke: „Bar life of O’Connell“ (1866) und „The lives of the Lord Chancellors of Ireland“ (1870, 2 Bde.). Später folgten noch: „The Irish bar, anecdotes and mots of bench and bar“ (1878) und Erinnerungen an seine advokatorische Thätigkeit unter dem Titel: „The Munster circuit“ (1879).