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MKL1888:Ovens

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Ovens“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Ovens“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 634
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Ovens. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 634. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Ovens (Version vom 11.10.2024)

[634]  Ovens, Juriaen, holländ. Maler, geb. 1623 zu Amsterdam, war ein Schüler oder doch ein Nachahmer Rembrandts, trat in den 70er Jahren als Hofmaler in die Dienste des Herzogs von Holstein-Gottorp und starb 1678. Er malte religiöse und historische Bilder, Genreszenen und Bildnisse in Rembrandts Art, nur in süßlicherer Färbung. Seine Porträte bilden den Höhepunkt seines Könnens. Seine übrigen Hauptwerke sind: die Verschwörung des Claudius Civilis (Amsterdam, Rathaus), die Abreise des Tobias (Museum zu Nantes), der Sieg des Christentums und die heilige Familie in einer Landschaft (Altarbilder im Dom zu Schleswig), das Konzert (Kopenhagen, königliche Galerie), Mädchen mit einem Huhn (Wien, Galerie des Grafen Harrach). Er hat auch einige Blätter radiert.