MKL1888:Paasch

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Paasch“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Paasch“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 19 (Supplement, 1892), Seite 705
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Heinrich Paasch
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Paasch. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 19, Seite 705. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Paasch (Version vom 12.03.2023)

[705] Paasch, Heinrich, Seemann und Marineschriftsteller, geb. 7. Jan. 1835 im Fischerdorf Dahme an der Nordostküste Holsteins, diente in der ersten deutschen Bundesflotte bis zu deren Auflösung im Mai 1852, danach in der dänischen Kriegsmarine und segelte später als Matrose und Steuermann auf deutschen, holländischen und amerikanischen Handelsschiffen. P., der seine Kenntnisse nur durch Selbststudium erworben, fuhr 8 Jahre in allen Weltmeeren als Kapitän umher; 1870 ließ er sich in Antwerpen nieder, wo er seit 1873 den Posten eines Inspektors des Englischen Lloyds in Belgien bekleidet. Er veröffentlichte 1885 ein dreisprachiges Schiffslexikon: „Vom Kiel zum Flaggenknopf“, und 1890 eine umfassendere „Illustrated Marine Encyclopedia“. Beide Werke sind von der britischen Admiralität als Textbücher anerkannt worden.