MKL1888:Pharmakolíth

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Pharmakolíth“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 12 (1888), Seite 986
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Pharmakolíth. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 12, Seite 986. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Pharmakol%C3%ADth (Version vom 01.02.2022)

[986] Pharmakolíth, Mineral aus der Ordnung der Phosphate, kristallisiert monoklinisch in kurz nadel- oder haarförmigen Kristallen und findet sich in kleinen, trauben- oder nierenförmigen Gruppen und Krusten. Er ist farblos, perlmutterglänzend, durchscheinend, Härte 2–2,5, spez. Gew. 2,73, besteht aus arsensaurem Kalk 2HCaAsO4 + 5aq und findet sich auf Erzgängen bei Andreasberg, Schneeberg, Joachimsthal, Riechelsdorf, Wittichen.