MKL1888:Phrixos

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Phrixos“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Phrixos“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 13 (1889), Seite 30
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Phrixos
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Phrixos. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 13, Seite 30. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Phrixos (Version vom 30.05.2023)

[30] Phrixos, im griech. Mythus Sohn des Athamas, Königs von Böotien, und der Nephele, sollte auf Betrieb seiner Stiefmutter Ino dem Zeus geopfert werden, entfloh aber mit seiner Schwester Helle (s. d.) auf einem von Hermes gesandten Widder mit goldenem Fell. Zwischen Sigeion und der Chersonesos stürzte Helle ins Meer (Hellespont); P. aber gelangte nach Kolchis, opferte hier den Widder dem Zeus Phyxios und schenkte das Goldene Vlies dem König Äetes, welcher dasselbe in dem Hain des Ares an einer Eiche aufhing und P. seine Tochter Chalkiope zur Gattin gab. Vgl. Athamas.