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MKL1888:Römhild

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Römhild“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Römhild“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 13 (1889), Seite 924
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Römhild. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 13, Seite 924. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:R%C3%B6mhild (Version vom 20.11.2024)

[924] Römhild, Stadt im Herzogtum Sachsen-Meiningen, Kreis Hildburghausen, an der Spring, die unweit davon in die Milz fällt, und an der Eisenbahn Rentwertshausen-R., hat eine Stiftskirche mit zwei ausgezeichneten, von Peter Vischer und seinen Söhnen gegossenen Bronzedenkmälern hennebergischer Grafen (vgl. Döbner, Die Denkmäler hennebergischer Grafen in der Stiftskirche zu R., Münch. 1840), das Schloß Glücksburg (jetzt deutsches Kriegerwaisenhaus), ein Amtsgericht, bedeutende Viehmärkte und (1885) 1693 Einw. In der Nähe die beiden Gleichberge (s. d.) und die Hartenburg. R. gab einer sächsischen Linie, die 1681 von Heinrich, dem vierten Sohn Ernsts des Frommen, gegründet wurde und 1710 mit ihm ausstarb, den Namen.