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MKL1888:Riesenburg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Riesenburg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Riesenburg“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 13 (1889), Seite 826
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Riesenburg. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 13, Seite 826. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Riesenburg (Version vom 19.02.2023)

[826] Riesenburg, Stadt im preuß. Regierungsbezirk Marienwerder, Kreis Rosenberg, an der Liebe und der Marienburg-Mlawkaer Eisenbahn, hat 2 evangelische und eine kath. Kirche, ein Realprogymnasium (Webers Stiftung), ein Rettungshaus für verwahrloste Kinder, ein Amtsgericht, eine Zuckerfabrik, Tuchmacherei, Färberei und (1885) mit der Garnison (3 Eskadrons Ulanen Nr. 8) 4302 meist evang. Einwohner. R. war die eigentliche Residenz der Bischöfe von Pomesanien (1276–1523).