MKL1888:Rolandswerth

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Rolandswerth“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Rolandswerth“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 13 (1889), Seite 894
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Rolandswerth
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Rolandswerth. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 13, Seite 894. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Rolandswerth (Version vom 22.09.2021)

[894] Rolandswerth, Dorf im preuß. Regierungsbezirk Koblenz, Kreis Ahrweiler, in herrlicher Gegend am Rhein und an der Linie Kalscheuren-Bingerbrück der Preußischen Staatsbahn (Bahnhof Rolandseck), hat Weinbau, mehrere Villen und (1885) 459 Einw. Dazu die Rheininsel R. oder Nonnenwerth mit einem 1122 gegründeten, 1802 aufgehobenen Nonnenkloster, seit 1850 mit Damenpensionat unter Leitung von Franziskanerinnen; die östlich liegende Insel Grafenwerth gehört zu Honnef. Über R. auf einem Basaltfelsen die Ruinen des 1120 vom Erzbischof Friedrich I. von Köln erneuerten Schlosses Rolandseck; mit prachtvoller Aussicht auf das Siebengebirge. Vgl. Floß, Das Kloster R. (Köln 1868).