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MKL1888:Schlichtegroll

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Schlichtegroll“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Schlichtegroll“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 532
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Schlichtegroll. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 532. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Schlichtegroll (Version vom 26.12.2021)

[532] Schlichtegroll, Adolf Heinrich Friedrich, Gelehrter und Schriftsteller, geb. 8. Dez. 1765 zu Waltershausen bei Gotha, studierte in Jena Philologie und Theologie, dann zu Göttingen vorzüglich Altertumswissenschaften, ward 1797 Lehrer am Gymnasium und 1801 auch Bibliothekar sowie Direktor des Münzkabinetts zu Gotha, später Generalsekretär der Akademie der Wissenschaften zu München und starb daselbst als Direktor der Hofbibliothek 4. Dez. 1822. Litterarisch hat er sich besonders durch seinen „Nekrolog der Deutschen“ (nebst Supplementen, Gotha 1790 bis 1806, 28 Bde.) und die „Annalen der Numismatik“ (das. 1804–1806, 2 Bde.) bekannt gemacht.