Zum Inhalt springen

MKL1888:Seitenstechen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Seitenstechen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Seitenstechen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 839
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Seitenstechen
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Seitenstechen. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 839. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Seitenstechen (Version vom 09.09.2024)

[839] Seitenstechen (Seitenschmerz, Seitenstich), stechende Schmerzen in der Rippengegend, tritt besonders bei Neuralgie, Verletzung der Muskeln, Sehnen, Rippenbruch, Rheumatismus, Entzündung des Brustfells (Seitenstich auch s. v. w. Brustfellentzündung), des Herzbeutels, des serösen Überzugs der Leber oder Milz etc. auf. Das sogen. Milzstechen (in der linken Seite unter den falschen Rippen) tritt ein, wenn man mit vollem Magen läuft oder sich sonst körperlich anstrengt. Es hört sofort auf, wenn die Ursache wegfällt.