Zum Inhalt springen

MKL1888:Sigmaringen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Sigmaringen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Sigmaringen“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 962
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Sigmaringen
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Sigmaringen. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 962. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Sigmaringen (Version vom 03.10.2021)

[962] Sigmaringen, Hauptstadt des frühern Fürstentums Hohenzollern-S. (s. Hohenzollern), Residenz des Fürsten von Hohenzollern-S. und Sitz der preuß. Regierung für die hohenzollerischen Lande, an der Donau, Knotenpunkt der Linien Krauchenwies-S. der Badischen wie Tübingen-S., Ulm-S. und S.-Tuttlingen der Württembergischen Staatsbahn, 538 m ü. M., hat eine neue evangelische und eine schöne kath. Kirche, ein auf einem Felsen in der Stadt malerisch gelegenes Schloß mit wertvollen Sammlungen (altdeutsche Gemälde), ein Prinzenpalais mit Marstall, ein Theater, ein Gymnasium (im ehemaligen Nonnenkloster Hedingen, mit Kirche, in welcher die Fürstengruft), ein Waisenhaus, ein Landesspital mit Irrenanstalt) ein Amtsgericht, die fürstliche Hofkammer und (1885) 4146 meist kath. Einwohner. In der Nähe das Jagdschloß Josephslust mit Wildpark.