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MKL1888:Silcher

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Silcher“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Silcher“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 974975
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Silcher. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 974–975. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Silcher (Version vom 28.12.2024)

[974] Silcher, Friedrich, Liederkomponist, geb. 27. Juni 1789 zu Schnaith in Württemberg, war zum Schullehrer bestimmt, widmete sich auf dem Seminar in Ludwigsburg ganz der Musik und wirkte von 1817 an als Musikdirektor an der Universität zu Tübingen, wo er 26. Aug. 1860 starb. S. hat sich namentlich durch sein „Dreistimmiges württembergisches Choralbuch“ verdient gemacht sowie durch eine große Zahl [975] von Liedern, unter denen einige, z. B. Heines „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“, volkstümlich geworden sind. Auch hat er eine „Harmonie- und Kompositionslehre“ (2. Aufl., Tübing. 1859) hinterlassen. Vgl. A. Köstlin, F. S. (Stuttg. 1877).