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MKL1888:Similigravüre

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Similigravüre“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Similigravüre“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 982
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Similigravüre. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 982. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Similigrav%C3%BCre (Version vom 20.04.2021)

[982] Similigravüre, von Petit in Paris erfundenes Verfahren, von photographischen Aufnahmen auf der Buchdruckpresse druckbare Zink- oder Kupferplatten zu gewinnen, wobei die Flächentöne des Positivs in Punkte oder Strichlagen umgewandelt werden müssen. Man bedient sich hierzu eines fein und tief gekörnten Kartons, den man in das vorher unter dem Negativ belichtete, von der Glasplatte abgelöste und mit schwarzer Fettfarbe eingewalzte Gelatinepositiv preßt. Das so gewonnene Bild wird abermals photographiert, auf Zink übertragen und hochgeätzt.