Zum Inhalt springen

MKL1888:Skleroklās

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Skleroklās“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Skleroklās“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 14 (1889), Seite 1020
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Sartorit
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Skleroklās. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 14, Seite 1020. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Sklerokl%C4%81s (Version vom 03.08.2024)

[1020] Skleroklās (Arsenomelan, Bleiarsenglanz, Sartorit), Mineral aus der Ordnung der Sulfosalze, kristallisiert rhombisch in säulen-, nadelförmigen und faserigen Kristallen, ist lebhaft metallglänzend, stahlgrau, äußerst spröde und zerbrechlich, Härte 3, spez. Gew. 5,39, besteht aus Schwefelblei und Schwefelarsen PbS + As2S3 mit 42,68 Blei und 30,93 Arsen, findet sich mit Realgar und Schwefelkies im Dolomit des Binnenthals in Oberwallis.