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MKL1888:Sponton

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Sponton“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Sponton“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 15 (1889), Seite 175
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Sponton. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 15, Seite 175. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Sponton (Version vom 07.10.2024)

[175]

Sponton.

Sponton (spr. spongtóng, Esponton, franz.), eine Halbpike nach Art der Hellebarde (s. Abbildung), wurde bis zu Anfang dieses Jahrhunderts von den Offizieren der Infanterie neben dem Degen als Paradewaffe geführt. Der S. der Unteroffiziere, auch Partisane genannt, war länger, etwa 2,5 m lang, und hieß mit ersterm Kurzgewehr im Gegensatz zur längern Pike (s. d.).