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MKL1888:Sporangĭum

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Sporangĭum“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Sporangĭum“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 15 (1889), Seite 175
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Sporangĭum. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 15, Seite 175. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Sporang%C4%ADum (Version vom 07.10.2024)

[175] Sporangĭum (lat., Keimfrucht), bei den Kryptogamen die Behälter der Sporen, welche entweder, wie bei vielen Algen und Pilzen, einfache Zellen darstellen, in denen durch Zellbildung zahlreiche ruhende Sporen oder Schwärmsporen (im letztern Fall Zoosporangien genannt) entstehen, oder kapselartige Behälter sind, welche eine aus Zellen zusammengesetzte Wand besitzen und im Innern meist durch Vierteilung aus Mutterzellen die Sporen erzeugen, wie bei den Moosen, Farnkräutern etc.