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MKL1888:Sunnhanf

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Sunnhanf“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Sunnhanf“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 15 (1889), Seite 438
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Sunnhanf. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 15, Seite 438. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Sunnhanf (Version vom 08.11.2023)

[438] Sunnhanf (Madras-, Bombayhanf, ostindischer Hanf), die Faser der über ganz Indien und die Sundainseln verbreiteten und vielfach kultivierten Crotalaria juncea, wird in sehr roher Weise zubereitet und hat deshalb, obwohl die Faser an und für sich sehr fein ist, einen verhältnismäßig nur geringen Wert. Das Handelsprodukt ist blaßgelblich, mit lebhaftem Seidenglanz, und dem Hanf sehr ähnlich. Man benutzt den S. zu Seilerwaren, Packtuch etc., in England auch zur Papierfabrikation.