MKL1888:Swiętochowski

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Swiętochowski“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 17 (Supplement, 1890), Seite 784
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Swiętochowski. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 784. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Swi%C4%99tochowski (Version vom 26.10.2022)

[784]  Swiętochowski (spr. swiën-), Alexander, poln. Schriftsteller, Pseudonym Wladislaw Okoński, geb. 1849, wurde 1876 auf der Universität Leipzig promoviert und ist seit 1880 Leiter der in Warschau erscheinenden politisch-litterarischen Wochenschrift „Prawda“. Außer geist- und humorvollen Novellen („Karl Krug“, „Chawa Rubin“, „Damian Capenko“ u. a.) verfaßte er auch einige Dramen („Die Unschuldigen“, „Vater Makary“, „Die Schöne“, „Aspasia“) und vermischte Schriften, wie: „Über den Epikureismus“, „Gedanken eines Pessimisten“, „Aus dem Volksleben“ (deutsch in Reclams „Universalbibliothek“), „Voltaire“ u. a.