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MKL1888:Technische Institute der Artillerie

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Technische Institute der Artillerie“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Technische Institute der Artillerie“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 15 (1889), Seite 555
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Technische Institute der Artillerie. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 15, Seite 555. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Technische_Institute_der_Artillerie (Version vom 07.05.2021)

[555] Technische Institute der Artillerie sind in Deutschland die unter militärischer Leitung stehenden Fabriken zur Anfertigung von Armeematerial und zwar: Artilleriewerkstätten zu Spandau, Danzig, Deutz, Straßburg i. E., Dresden, München; Geschützgießereien zu Spandau, Augsburg; Feuerwerkslaboratorien zu Spandau, Ingolstadt; Geschoßfabriken zu Spandau, Teil der Geschützgießerei, Siegburg, Ingolstadt; Pulverfabriken zu Spandau, Hanau, Ingolstadt, Gnaschwitz (bei Bautzen); Schießwollfabrik zu Hanau. Die Arbeiter sind Zivilpersonen; Meister, Werkführer, Ingenieure etc. sind Beamte. In Österreich-Ungarn umfaßt die technische Artillerie (Handwerks-, Zeugsartillerie) das Artilleriearsenal, die Artilleriezeugsfabrik, die 24 Artilleriezeugsdepots und die Pulverfabrik in Stein.