Zum Inhalt springen

MKL1888:Vissering

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Vissering“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Vissering“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 16 (1890), Seite 233
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Simon Vissering
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Vissering. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 233. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Vissering (Version vom 08.04.2022)

[233] Vissering, Simon, holländ. Nationalökonom und Statistiker, geb. 23. Juni 1818 zu Amsterdam, studierte in Leiden, erhielt, nachdem er eine Zeitlang sich der Journalistik gewidmet hatte, 1850 die Professur der Nationalökonomie und Statistik in Leiden, wurde 18. Aug. 1879 zum Finanzminister ernannt, nahm aber 25. Mai 1881 seine Entlassung und starb 21. Sept. 1888. V. schrieb: „Geschiedenis der tariefhervorming in Engelland“ (Amsterd. 1849); „Het wisselregt der XIX. eeuw“ (das. 1850); „Handboek van praktische staatshuishoudkunde“ (4. Aufl., das. 1879); „Handleiding tot het statistisch onderzoek“ (Utrecht 1857); „Herinneringen“, Sammlung kleinerer Schriften (Amsterd. 1863–72, 3 Bde.). Auch auf statistischem Gebiet leistete V. Hervorragendes und war seit 1859 Mitglied der statist. Zentralkommission.