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MKL1888:Wachstaft

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Wachstaft“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Wachstaft“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 16 (1890), Seite 307
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Wachstaft. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 307. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Wachstaft (Version vom 19.10.2021)

[307] Wachstaft (Gesundheitstaft), Leinwand oder Taft, mit einem Wachsfirnis überzogen, welcher durch Kochen von 6 Teilen Leinöl mit 11/2 Teilen Bleiglätte, 1/2 Teil Mennige, 1/4 Teil Kolophonium, 1/8 Teil Terpentin und einem Farbstoff bereitet wird. Man benutzt den W. zum Umwickeln rheumatischer oder gichtischer Körperteile, zu Regenmänteln, Hutüberzügen, Kleidereinlagen etc.