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MKL1888:Werragebirge

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Werragebirge“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Werragebirge“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 16 (1890), Seite 542
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Werragebirge. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 542. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Werragebirge (Version vom 14.04.2021)

[542] Werragebirge, Gesamtbezeichnung der das Werrathal in seinem Lauf durch Hessen-Nassau begleitenden Berghöhen. Dort tritt auf der linken Seite der Werra, von Eschwege bis Witzenhausen, ein Zug des Zechsteingebirges hervor und unter ihm in mehreren Partien die Kulmgrauwacke mit ihren Thonschiefern und Grauwacken, am meisten aufgeschossen im O. des Meißner, wo der pflanzenreiche Bielstein ihr zugehört. Dies ältere Gebirge wird rings von Trias umgeben, über welche sich der 749 m hohe Meißner (s. d.) erhebt, ein kleines Gebirge, zusammengesetzt aus Muschelkalk, Braunkohlengebirge, Basalt und Dolerit. Vgl. Knauth, Das Werrathal von Kreuzburg bis Münden (Mühlh. 1886).