aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
|
Autor: |
Rainer Maria Rilke
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Manchmal fühlt sie
|
Untertitel: |
|
aus: |
Advent, S. 88
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
1. Auflage
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1898
|
Verlag: |
P. Friesenhahn
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Leipzig
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
ÖNB-ANNO und Scans auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
Aus dem Zyklus: Mütter
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
Manchmal fühlt sie: Das Leben ist gross,
Wilder, wie Ströme, die schäumen,
Wilder, wie Sturm in den Bäumen.
Und leise lässt sie die Stunden los
5
Und schenkt ihre Seele den Träumen.
Dann erwacht sie. Da steht ein Stern
Still überm leisen Gelände,
Und ihr Haus hat ganz weisse Wände –
Da weiss sie: Das Leben ist fremd und fern –
10
Und faltet die alternden Hände.