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Menageriebilder. Nr. 8. Vom Morgen bis zur Nacht

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Textdaten
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Autor: Heinrich Leutemann
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Titel: Vom Morgen bis zur Nacht
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 44, S. 699-700
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1865
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Menageriebilder.
Nr. 8. Vom Morgen bis zur Nacht.

„Da treibt sich hier ein gewisser L. auch in allen Menagerien herum, die nach Leipzig kommen,“ so erzählte mir einst Jemand, mit dem ich in einer Restauration über Thiere und Thierfreunde mich unterhielt. Obgleich ich mich hütete, mich als den betreffenden Herumtreiber zu erkennen zu geben, in der Absicht noch mehr Schmeichelhaftes von dem edlen Unbekannten zu erfahren, so hatte es doch bei dieser Mittheilung sein Bewenden und ich habe sie um so weniger vergessen.

Nun, dieses häufige „Herumtreiben“ in den Menagerien erleichtert es mir vielleicht, wenn ich es diesmal unternehme, nicht einzelne Thiergestalten, sondern das Leben und Treiben in einer Menagerie überhaupt zu schildern.

Bekanntlich ist es der Nachmittag, an welchem das Publicum hauptsächlich die Menagerie besucht, und es genießt da für sein Geld die betreffende Erklärung, den Anblick der einzelnen Thiere, die etwaige Vorstellung, die Fütterung und für ein besonderes Trinkgeld die unvermeidliche Boa Constrictor (die es aber gewöhnlich gar nicht ist) oder sonst ein absonderliches Thier, was bis dahin noch im Kasten steckt. Der Geruch ist gratis. Durch einen solchen Besuch bekommt man aber durchaus noch keine vollständige Vorstellung von dem Leben und Treiben, wie es einen derartigen Ort kennzeichnet und wie es natürlich mit mehr oder weniger Abwechselung schon vom Morgen bis zum Abend sich abwickelt.

Für die Thiere ist die fertige Aufstellung einer Menagerie gleichbedeutend mit Erlösung aus engster Zellenhaft. Denn nicht nur, daß während der Fahrt Alles in den Käfigen steckt, was, wie z. B. Lama, Zebra, in der Bude frei angebunden werden kann, so dienen auch die Käfige auf der Reise zur Beherbergung von Kisten, Kasten, Betten, Decken und allem möglichen Gepäck, ja die Wärter selbst nehmen oft als einstweilige Faulthiere darin Platz, so daß die Thiere durch hineingeschobene Zwischenwände (die Schieber) auf den geringsten Raum eingeschränkt werden.

Ist die Ausstellung beendet, sind vor Allem auch die Schilder, d. h. die großen Bilder vor der Bude aufgehangen, so kann es natürlich losgehen. Ein „Recommandeur“ ist selbstverständlich auch schon angenommen. Er hat vielleicht in der vorhergegangenen Messe vor der Bude einer Riesendame, eines Riesenschweins oder dergleichen gestanden und mit Begeisterung deren Vorzüge empfohlen, aber er wird jetzt mit derselben Begeisterung die seltenen Raubthiere aus allen Erdtheilen preisen. Sänger oder Schauspieler sein ist Kinderspiel gegen das, was die Lunge eines solchen Recommandeurs leisten muß. Er darf sich nicht schonen, denn will er etwa zu lange Kunstpausen machen, so muß er bald hören, daß irgendwo anders ein „sehr guter Recommandeur“ zu haben sei, und dergleichen stachelnde Reden mehr. Höchstens kann er am Vormittag seine Kräfte sammeln für die Stunden der Begeisterung, denn der Vormittag ist überhaupt die Zeit der Vorbereitung für die ganze Menagerie. Dieselbe wird zwar Morgens auch geöffnet, wer aber ganz früh hineingeht, muß gewärtigen, daß er zunächst Nichts sieht, als die großen Läden, mit welchen die Käfige während der Nächt geschlossen werden und die vielleicht eben erst abgenommen werden. In tiefes Stroh vergraben, erblickt man jetzt die Nasenspitze, manchmal sogar fast den ganzen Kopf der Thiere hervorschauen. Die Störung und der schnelle Lichtwechsel sind ihnen offenbar unbehaglich und es fällt ihnen gar nicht ein, sich dem Beschauer, etwa durch Aufstehen, zu zeigen. Dieser wandelt daher mißmuthig vorüber bis an das Budenende. Hier sitzen vielleicht die meisten Wärter um einen geheizten Ofen versammelt. Es muß nämlich Wasser gewärmt werden zum Baden der Krokodile und Schlangen, es müssen Kartoffeln gekocht werden für die Affen, ebenso muß man für warme Milch sorgen und so fort.

Die Wärter vertreten oft die verschiedensten deutschen Stämme, denn die Menagerie recrutirt sich nöthigenfalls überall, wo sie hinkommt. Der eine ist ein gewesener Zimmermann, jener ein früherer Schlosser, manche sind auch vorher gar nichts gewesen, haben gleich ihre Lehrzeit als Thierwärter durchgemacht, andere wieder gehören zu der großen Masse der wandernden Künstler und sind heute Thierwärter, morgen bei einer Seiltänzergesellschaft. Die ausgedienten und eingeübten haben natürlich die Hauptposten; so ist z. B. der dicke Heinrich, eine bei den wandernden Künstlern sehr bekannte Persönlichkeit, jedesmal, wenn er bei Kreutzberg antritt (und er tritt oft an, weil er oft fortgeht), gleich wieder Oberwärter. Er ist freilich nie etwas Anderes als Thierwärter gewesen, versteht Alles, eigentlich zu viel, wie man mir einst sagte, und kann nöthigenfalls die Zahmheitsproduction in den Käfigen eben so gut geben, wie der Thierbändiger, wenn dieser etwa verhindert ist. Derart sind die Leute, welchen Wohl und Wehe der Thiere übergeben ist.

In ihr Thun wird jetzt Abwechselung gebracht durch die Ankunft des Fleisches für die Raubthiere. Dasselbe wird gewogen, um dann zunächst in die einzelnen Portionen zertheilt zu werden. Oder es wird Stroh gebracht und zur Aufbewahrung unter die Wagen geschafft.

Das Beseitigen des schmutzigen Strohes aus den Käfigen hat inzwischen begonnen und die Käfige werden mit Bürste und Lappen, in verhärteten Fällen mit dem Kratzer gereinigt. Bei diesen Operationen ist es, wo sich hauptsächlich der bekannte Menageriegeruch entwickelt und wie aus einem unerschöpflichen Füllhorn über alles Lebende ausströmt mit jener Energie, welche in solchen Fällen bekanntlich stets einer bessern Sache würdig ist.

Einen ziemlichen Unterschied macht es, ob es der Morgen eines Markttages, also eines solchen ist, wo die Landbewohner ihre Erzeugnisse zum Verkauf zur Stadt bringen, oder nicht. Denn im erstern Falle sieht man dann schon Vormittags Viele, deren Geschäfte beendigt sind, den Schaubudenplatz besuchen, und auf sie wird dann natürlich gleich gefahndet. Der Recommandeur muß daran glauben, er mag wollen oder nicht. Drinnen in der Bude werden die Gongs geschlagen, kurz das ganze Leben regt sich viel eher, als sonst. Leider manchmal vergebens, denn Niemand ist bei dergleichen mißtrauischer und zurückhaltender, als der Dorfbewohner, und mit granitner Unbeweglichkeit lassen sie sich oft anschreien und antuten, besonders dann, wenn ihnen der Strom der Menge nicht Gewißheit giebt, daß Viele ihr Schicksal theilen.

Drinnen in der Menagerie geht indessen Alles seinen Gang. Das schmutzige Stroh ist hinaus aus der Bude, oder wenigstens in eine Ecke hinter den Wagen geschafft, den etwa frei herumlaufenden Vögeln, Marabustorch, Pelikan, Kranich, Pfau oder dergleichen, ist jetzt die Bahn frei geworden und sie gehen ihren Geschäften nach. Die ersteren sehen sich dadurch zum Fleischvorrath geführt, von dem sie hinter dem Rücken des Zertheilers oft ansehnliche Stücken abzwacken. Jetzt werden auch die Thiere, deren Lebenszweck darin besteht, durch ihr Thun außerhalb der Bude die Menschen zunächst zum Stehenbleiben zu veranlassen, aus ihrem Behälter genommen, um ihr Tagewerk zu beginnen. Affen und Papageien haben bekanntlich vor allen andern dieses Ehrenamt, aber auch Rüsselbären, Pelikane, Geier, ja in drängenden Fällen selbst Lamas, Kameele etc. sieht man außen aufgestellt. Zu diesen Lockvögeln gehört auch ein etwa vorhandener Neger, dessen Posten als Billeteinnehmer oder dergleichen daher immer ein ziemlich bequemer ist.

Jetzt wird den Affen, welche in keiner Menagerie fehlen dürfen, die warme Milch gereicht, während zugleich die grasfressenden Thiere, damit sie dem Tage froh in’s Angesicht schauen können, ein Bündel Heu erhalten. Gleichzeitig empfangen, wenn gerade der Badetag ist, das Krokodil oder die Riesenschlange ein Bad in lauwarmem Wasser. Vergißt dabei der Wärter die Wanne zuzudecken, so unternimmt dann wohl die Schlange einen Spaziergang oder richtiger einen Spazierkriech heraus auf den Fußboden, wird aber natürlich bald abgefaßt und ihr der Standpunkt klar gemacht.

Eine interessante Erscheinung in der Menagerie bilden des Vormittags oder in den Mittagsstunden die Besucher anderer wandernder Künstler, vorausgesetzt, daß, wie dies bei Messen und Jahrmärkten der Fall, gleichzeitig eine Anzahl an einem Orte anwesend sind. Da tritt z. B. eine Gruppe Harfenistinnen ein. Sie beginnen erst Nachmittags oder Abends zu singen und gehen daher Vormittags, wenn sie nicht noch schlafen, spazieren. Jetzt treiben sie also Zoologie, wobei die Affen besonders bevorzugt werden. Auch die Wärter haben die Ehre, zu den Studien zu dienen, besonders wenn sie den Nachtigallen durch Besuch in deren Localen schon [700] bekannt sind. Diese sind kaum fort, so tritt ein Waffelmädchen ein; da sie täglich kommt, um ihre Waffeln zum Füttern für die Affen „des Scherzes wegen“ los zu werden, so ist sie sehr intim mit dem Personal. Auch höhergestellte „Künstler“ machen oft Vormittags ihre Besuche und manchmal sieht man sie in ganzen Gruppen dastehen und sich über ihre oder die Geschäfte ihrer Concurrenten unterhalten. Andere Menageriebesitzer sehen sich an, was der College gegenwärtig hat, suchen wohl auch einen Kauf abzuschließen. Ueberhaupt ist um diese Zeit der Eigenthümer am besten zugänglich und auch zur Unterhaltung mit Laien aufgelegt.

Die stillste Zeit ist begreiflicherweise Mittags. Publicus fehlt da ganz oder ist so vereinzelt, daß man ihm die Ehre einer Erklärung gar nicht anzuthun braucht. Das Personal kann, wenn auch verstohlen und vereinzelt, ein Schläfchen machen, nur darf „der Alte“ nicht dazu kommen. Auch die Thiere, welche ja zur Fütterungszeit aufgeregt sein müssen, bereiten sich zu dieser wichtigen Zeit durch fortgesetztes Ausruhen aus, wobei sie sich zur Abwechselung höchstens einmal anders legen. Das sind schöne Stunden für den studirenden Künstler. Er kann mit Muße seine Studien betreiben und ist noch unbelästigt von den oft höchst beharrlichen Zuschauern und ihren Fragen.

Je weiter der Mittag vorüber ist, desto mehr kommt nun Leben in die Bude und man kann von innen ziemlich zuverlässig auf das Treiben außerhalb schließen. Jetzt werden auch diejenigen Gäste häufiger, deren Vergnügen hauptsächlich in dem Necken der Thiere besteht und die an keinem Käfig vorübergehen können, ohne mit ihrem Spazierstock oder Regenschirm das Thier zu stoßen. Ich habe stets eine herzliche Freude gehabt, wenn in solchen Fällen von dem Thier der Stock zerbrochen, der Schirm zerrissen wurde. Auch jene sieht man jetzt, welche mit großer Selbstbefriedigung über die Macht ihres Blickes eine Bestie so lange anglotzen, bis dieselbe aus Langerweile wegsieht.

Je zahlreicher nun die Menge draußen wird, desto lauter brüllt der Recommandeur. Kann er nicht mehr und der Augenblick ist drängend, hat vielleicht ein Herr College nebenan zu viel Publicum vor seiner Bude versammelt, so werden dann Extraanstrengungen gemacht. Die Riesenschlange wird ihrem beschaulichen Dasein entrissen und aus dem Kasten geholt. In gefährlichster Weise schlingt ein Wärter sie sich um Leib und Hals und tritt so vor das Publicum, welches noch säumt hereinzukommen. Er schreit dazu, der „Alte“ schreit, und der wieder zu sich gekommene Recommandeur schreit, der kleine Elephant wird gleichfalls herausgeholt, ein Junge muß sich auf seinen Nacken setzen, vielleicht sind ein paar kleine Bären auch bereits vor der Bude angebunden; nun, wer da noch nicht hereingeht, an dem ist eben Alles verloren.

Solche Anstrengungen werden aber gewöhnlich nur Sonntags unternommen, wo Alles auf den Beinen ist, besonders auch das Publicum, welches sich nicht vorher den Besuch der Menagerie vornimmt, sondern hineingelockt sein will.

Wie es Nachmittags in der Menagerie zugeht, das wissen die Leser aus eigener Anschauung. Je nach der Größe und Berühmtheit einer Menagerie ist auch der Besuch in diesen Stunden mehr oder weniger zahlreich, und in der Zeit der etwaigen Vorstellungen und der Fütterung drängt er sich natürlich am meisten zusammen. Ohne Vorführung von Zahmheitsproductionen kann sich, wie ich glaube, eine Menagerie jetzt kaum noch halten. An manchen Tagen bestehen besondere Anreizungen in der Fütterung der Schlangen, die aber gewöhnlich nicht fressen, und ähnliche Extrafälle.

Auch andere außergewöhnliche Vorkommnisse unterbrechen oft den Gang des täglichen Gebens. Es sind z. B. vielleicht neue Thiere mit der Eisenbahn angekommen und werden nun der Menagerie einverleibt, wobei die Uebersiedlung aus dem oft sehr lose zusammengefügten Transportkäfig in den Wagenkäfig manchmal viel Zeit und Mühe verursacht. Oder es erkrankt ein Thier und der Thierarzt wird geholt, was aber natürlich gewöhnlich Nichts hilft. Den Raubthieren, wenn sie krank scheinen, aber noch Freßlust zeigen, giebt man meist in den Frühstunden, wo kein Publicum anwesend ist, ein lebendes Thier, Kaninchen etc., wie das auch in den zoologischen Gärten geschieht. Die Voraussetzung, daß das warm genossene Blut und Fleisch zuträglich sei, dürfte auch ganz richtig sein. Stirbt ein Thier, so ist das Nächste der Verkauf des Felles, der aber bei der öfteren Wiederkehr dieser Fälle oft schwierig ist. Hier hängt z. B. an einem senkrechten Balken ein am vorhergegangenen Abend verendeter Leopard. An den Hinterbeinen aufgehangen, ist ihm bereits die Haut, ausgenommen am Kopf, abgezogen und hängt noch am letzteren herunter, und während ich seine bloßgelegten Muskeln und das Gebiß seinen geöffneten Rachens zeichne, ist schon ein Ausstopfer im Handel mit dem Oberwärter begriffen. Gewöhnlich bietet man in solchen Fällen die Haut erst dem naturhistorischen Museum an, wenn sich am Ort ein solches befindet, allein die Häute der größten Raubthiere haben dabei in der Regel die wenigste Aussicht, weil sie am häufigsten angeboten werden.

Sind Reparaturen innerhalb eines Käfigs vorzunehmen, so müssen, wenn gelernte Handwerker dabei beschäftigt sind, die Thiere natürlich abgesperrt werben. Zuweilen geht aber auch einer der Wärter oder der Besitzer hinein, um die Ausbesserung selbst vorzunehmen, wobei ihm dann die Bestie gewöhnlich Gesellschaft leistet. Als der junge Kreutzberg, derselbe, welcher kürzlich von einem seiner Löwen angefallen worden ist, eines Morgens an der zum großen Centralkäfig führenden Thür des Löwenkäfigs etwas auszubessern hatte, spazierte der Löwe dabei gemüthlich ein und aus, untersuchte alle Ecken des großen Käfigs, sprang dabei auf das für die jungen Löwen am Gitter aufgehangene Sitzbret, fiel sammt dem zusammenbrechenden Bret herunter und setzte seine Untersuchungen fort, ohne daß das Herrn Kreutzberg gestört hätte.

Es würde zu weit führen, wollte ich derlei Intermezzos noch weiter schildern.

Wenn endlich der Abend angebrochen und insbesondere die letzte Vorstellung vorüber ist, so leert sich die Menagerie schnell, die Papageien, Affen etc. sind schon mit eintretender Abendkühle hereingenommen worden. Jetzt wird abermals massenhaftes Stroh gebracht, jeder Käfig erhält seine Portion, damit sein Bewohner weich und warm liegt. Gewöhnlich legen sich die Thiere sofort auf ihr Lager nieder, so sehr wissen sie es zu schätzen. Nunmehr werden die Käfige mit den Läden geschlossen, und nachdem der Elephant gleichfalls seine Streu erhalten, strecken sich auch die Wärter auf ihre hinter und unter den Wagen bereiteten Strohlager, neben sich die angekettete Dogge. Alles ruht, nur die Hyäne, jenes berüchtigte Scheusal der Grüfte, rennt unermüdlich in ihrem Behälter umher und entlockt dem noch nicht daran gewöhnten Wärter einen ingrimmigen Fluch; er beneidet jetzt seine Genossen, welche es vorgezogen, ein Trinklocal zu besuchen, um zu zechen.

So und ähnlich vergehen die Tage in einer Menagerie.

L.