Was spielst du, Knabe? Durch die Gärten gings
wie viele Schritte, flüsternde Befehle.
Was spielst du, Knabe? Siehe deine Seele
verfing sich in den Stäben der Syrinx.
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Was lockst du sie? Der Klang ist wie ein Kerker,
darin sie sich versäumt und sich versehnt;
stark ist dein Leben, doch dein Lied ist stärker,
an deine Sehnsucht schluchzend angelehnt. –
Gieb ihr ein Schweigen, daß die Seele leise
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heimkehre in das Fluthende und viele,
darin sie lebte, wachsend, weit und weise,
eh du sie zwangst in deine zarten Spiele.
Wie sie schon matter mit den Flügeln schlägt:
So wirst du, Träumer, ihren Flug vergeuden,
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daß ihre Schwinge, vom Gesang zersägt,
sie nicht mehr über meine Mauern trägt,
wenn ich sie rufen werde zu den Freuden.