Nicht zu übersehen! (Die Gartenlaube 52/1861)

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Titel: Nicht zu übersehen!
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aus: Die Gartenlaube, Heft 52, S. 832
Herausgeber: Ferdinand Stolle
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1861
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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Nicht zu übersehen!

Mit dieser Nummer schließt das vierte Quartal und der neunte Jahrgang unserer Zeitschrift. Wir ersuchen die geehrten Abonnenten, ihre Bestellungen auf das erste Quartal des neuen (zehnten) Jahrgangs schleunigst aufgeben zu wollen.

Nachdem wir den jetzigen Jahrgang mit einer Auflage von 100,000 Exemplaren begonnen – das erste Beispiel einer solchen Verbreitung – sind wir heute, nachdem sich der Absatz im Laufe des Jahres auf 105,000 erhoben, in den Stand gesetzt, den neuen Jahrgang mit einer Auflage von

120,000 Exemplaren

zu eröffnen. Es bedarf wohl nicht unserer wiederholten Versicherung, daß wir in dieser einzig dastehenden Sympathie der deutschen Lesewelt nur die bestimmte Aufforderung finden können, unsere bisherigen Bestrebungen und Tendenzen treu weiter zu verfolgen und so die gute Sache und den guten Geschmack auf jede Weise zu fördern.

Außer den trefflichen Beiträgen eines Bock, Carl Vogt, Schulze-Delitzsch, B. Auerbach, Beta, Max Ring, L. Storch, Fr. Oetker, Temme, G. Hammer, Mor. Hartmann, H. Schmid, Lev. Schücking, Otto Ruppius, Otto Müller, Ed. Hoefer etc. etc. kommen im nächsten Quartal zum Abdruck:

Eine Geschichte aus dem Engadin, von Fanny Lewald – Das Mißverständnis, von Levin Schücking – Der Junker von Hohensee, eine alte Geschichte, von Edm. Hoefer – Bill Hammer. Eine Episode aus dem Bürgerkriege in Missouri, von Otto Ruppius – Eine Gletscher-Sage, von Aug. Diezmann – Im Schloß. Erzählung von Th. Storm (Verfasser des Immensees) – Ein Blick ins freie Italien. Tagebuchbriefe, von Adolf Stahr – Die deutschen Spielbanken – Ein Besuch bei Michelet, von S. Kolisch – Eine Nachtwache im Cholora-Lazareth – Aus einem Walzwerke, von Schmidt-Weißenfels – Brasilien und seine Colonien, von Fr. Gerstäcker – Carl Maria v. Weber, von Max Maria v. Weber (Sohn des Componisten). Mit Abbildung – Botanische Skizzen, von Kerner – Eine Besteigung des Monte Rosa. Mit Abbildung – Aus dem Privatleben eines Reformators. Mit Abbildung – Ein Nestor des Deutschthums, von L. Storch. Mit Abbildung – Eine Nacht beim Krebsleuchten, von Guido Hammer – Bilder aus der Schweizer Alpenwelt. Mit Illustrationen – Ein nordamerikanischer Wahltag, von Otto Ruppius – Die Geschwindigkeit des Gedankens, von A. Wundt – Schweizer Reise und Reisende, von Ernst Kossak – Im patriarchalischen Staat.

Außerdem folgende, bereits im vorigen Quartal avisirte, aber wegen Mangel an Raum nicht zum Abdruck gekommene Artikel:

Ein Ausflug in’s Teufels-Moor, von J. G. Kohl. Mit Abbildung – Hamburger Bilder, von E. Willkomm. Nr. 2. Mit Illustration – Der Bouteille-Pfropfen und die deutschen Korkschneider – Ein kostspielig Stück heiliges römisches Reich – J. G. Fichte, von Johannes Scherr - Erinnerungen aus dem schleswig-holsteinischen Kriege, von Graf A. Baudissin – Gottfried Kinkel, von H. Beta. Mit Portrait – Bilder aus dem Norden, von A. Brehm. Mit Illustrationen – Drei Tage mit Kaulbach – Vorlesungen über verleumdete Thiere, von Carl Vogt in Genf – Mit dem Dampfer von Callao nach Valparaiso, von Fr. Gerstäcker – Der elektromagnetische Telegraph (Fortsetzung). Mit Abbildungen.

Auch die

Deutschen Bilder – und – Scenen aus dem Leben deutscher Dichter, mit Illustrationen,

werden fortgesetzt – und schließlich können wir unsern Freunden noch die angenehme Mittheilung machen, daß es uns gelungen ist, den Herrn Dr. Diezmann zu veranlassen, seine bisher apart erschienene Zeitschrift:

Aus der Fremde.
Wochenschrift für Natur- und Menschenkunde der außereuropäischen Welt,

mit der Gartenlaube zu verschmelzen.

Leipzig, im December 1861.
Ernst Keil.