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Phantasie, nach Shakespeare

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Phantasie
Untertitel: nach Shakespeare
aus: Friedrich Schiller:
Musen-Almanach für das Jahr 1796, S. 170
Herausgeber: Friedrich Schiller
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1796
Verlag: Michaelis
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Neustrelitz
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: HAAB Weimar, Kopie auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[170]
Phantasie,

nach Shakespeare.


Woher kam die Phantasie?
Aus dem Kopf, dem Herzen? wie?
Wer erzog, wer nährte sie?
Sag’, o! sag’ es, kennst du sie!

5
     In der Augen Thau erzeugt,

     Unter Seufzern aufgesäugt,
     Ward die Wiege, die sie trägt,
     Schon als Grab ihr beigelegt;
          Weinend läut’ ich, ach! wie früh!

10
          Todtenglöckchen über sie!
MEYER.