RE:Helvidius 5

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
korrigiert  
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Priscus, P. auf einer praenestinischen Inschrift
Band VIII,1 (1912) S. 222
Bildergalerie im Original
Register VIII,1 Alle Register
Linkvorlage für WP   
* {{RE|VIII,1|222||Helvidius 5|[[REAutor]]|RE:Helvidius 5}}        

5) P. Helvidius Priscus in der pränestinischen Inschrift CIL XIV 2845.[1] Hübner Exempl. nr. 316: Plautiae Quinctiliae A. f. P. Helvidi Prisci et P. Helvidi Prisci. Der Name des Gatten nach dessen Tod mit et zugefügt; Hübner a. a. O. Inwiefern dieser H. mit Nr. 3 in verwandtschaftlichen Beziehungen steht, ist unbestimmbar. Jedenfalls ist er nicht identisch mit dem Prätor des J. 70, für den das Pränomen Gaius feststeht; daher ist auch Plautia Quinctilia nicht dessen erste Gattin, wie Pros. imp. R. II 131 nr. 41 vermutet ist; vgl. Nr. 3 a).

Freigelassene eines (fraglich, ob gerade dieses) P. Helvidius: CIL IX 4918[2] Helvidiae Clarae matri, Tertio fratri, P. Helvidio Phileroti patri; P. Helvidius P. l. Syneros suis fecit (die Inschrift gehört nach Trebula Mutuesca, also annähernd in die Heimat der Helvidii (vgl. Nr. 3 b. e), wo sie 1807 abgeschrieben wurde; vor 1835 kam sie in die nächste Umgebung Roms, fand daher mit Unrecht Aufnahme auch in CIL VI 19254).[3] – Aus dem J. 136 n. Chr. CIL VI 975[4] a Z. 5 P. Helvidius P. l. Hermes.

[Gaheis. ]

Anmerkungen (Wikisource)[Bearbeiten]

  1. Corpus Inscriptionum Latinarum XIV, 2845.
  2. Corpus Inscriptionum Latinarum IX, 4918.
  3. Corpus Inscriptionum Latinarum VI, 19254.
  4. Corpus Inscriptionum Latinarum VI, 975.