Zum Inhalt springen

Reiselied

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Hugo von Hofmannsthal
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Reiselied
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 13
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 1898
Erscheinungsdatum: 1922
Verlag: Insel Verlag
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Bielefeld und Commons
Kurzbeschreibung:
Erstdruck in: Wiener Rundschau (Wien), 2. Jg., 15.9.1898 Internet Archive
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[13]
REISELIED


Wasser stürzt, uns zu verschlingen,
Rollt der Fels, uns zu erschlagen,
Kommen schon auf starken Schwingen
Vögel her, uns fortzutragen.

5
Aber unten liegt ein Land,

Früchte spiegelnd ohne Ende
In den alterslosen Seen.

Marmorstirn und Brunnenrand
Steigt aus blumigem Gelände,

10
Und die leichten Winde wehn.