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Vbirladin sier in groszin grawn.
Ir vntrw mogt ir nicht virmiden,
Si werdin vch virsnyden
Vnd von erst bestritin
5
Ouch an vch gesigent witin.Des wil ich mit vch nicht.
Ich rade nicht, habt mid en pflicht!
Des ratis dy man nicht achtin
Vnde wider in si trachtin
10
Vnde quamen fur DybinMit irm her vff clein gwin.
Dar nach vnd dy man
Dybin sahin an,
Si spotin der iungfrown ser
15
Recht nach irs herczin ger.Auf dem waygist gnant
Do stunden si alle sampt
Nahe by Wischrade.
Allin seln got gnade!
20
Wi dy iungfrow WlastabAn dem strid ein hercze gab.
Do dy iungfrown dy man
Gesen hattin an,
Mit virdacht irn mut,
25
Es quam in not ein wil czu gutWol bestetigit an dem gloubin
Mit ir dy groztin redin roubin.
Dy wysistin quamen
Vnd in dy mit sich nomen.
30
Vff dem velde do si stunden.Hor wez si begundin,
Recht als sy stritin soldin
Vnde nv czu sammen woldin.
Wlasta da von erste was.
35
Vff das ros si gewapnit sas.Es ist war vnd nicht ein mer,
Empfohlene Zitierweise:
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 42. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/042&oldid=- (Version vom 6.11.2018)
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 42. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/042&oldid=- (Version vom 6.11.2018)