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In sinem lant vil gern.
Got dort obin verren
Geb im dar vm daz ewige lon
Mit siner himlschin kron

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In dem obirstin tron,

Do er selbir siczit schon!
Doch daz er wolt sin zcung scheldin,
Dez must er irkeldin,
Do mit er zcu den stundin

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Sin vient het wol vbirwunden.

Vndir andirn rittirn so
Zawissum den ritter do
Virtreib er vz dem lant,
Di Witouicenses gnant

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Czu Ausk von der bruk.

Er nam vf den selbin furch
Czichom dem Wisbud do,
Bodibrad Wilhelmo,
Glacz Swuriticensibus,

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Vnd ouch lanthern suz

Nam er vel
Vnd tet in vbel
Vnd vel virebel
Vnd hern Borsch zcu dem zcil

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Vnd andir hern alzcu vil.

..................
Czu burnen gebot
In einem kercher vil drot.
An der tat im nit gelank,

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Wan dy witibin sundir dank

Clagtin ez got vil tür
Vnd dy weisin vngehur
Weintin ser zcu got.
Er stim quam fur in drot,
Wan des konigis sun

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Groz virebel tet an in.

Dar vm wen er oft
Der selbin Behem dorft,

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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 208. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/208&oldid=- (Version vom 15.8.2018)