en buyssen. Vort als van herren Kirstyaens weigen, so wie yr gedaen hait, då myt genůegt yem. Vort van Wilhems weigen uns knechtz, den sal ich uch heym senden, of he sal uch alle bescheit oever schriiven. Got sii mit uch. Geschr. vůr Riifferscheit. Vort dueyt die gesellen her oever komen, die heym gereden siint, dat sii sicher her oever komen, want myrt nyet lief en was noch en is, dat er eynich heym reyt, ind ich verboidt idt etzlichen, de myr antwerde, he weulde heym, en soulde he ouch vort siins tzols untbeyren. Vort so woirden nů en maendage gevancgen up der straissen Wynant van der Hallen ind andere gesellen, die zůgehueren den herren van Grunsselt ind van Schoenvorst, ind sii haint alle dach ayn, alleyne Wynant, den haint sii mit yn gevoirt, wå of war, den en weis ich nyet.
Lyeve herren ind vrůnde. Wir begeren uch zů wissen, dat gesteren unse herren ind steiden bii den anderen woren mit namen: unse herre van Coelne, unse herre van Guylche, her Pothe, uns herren vrůnt van Luytghen die van sinen wegen hei ligen, der herre van Gronselt, die steide van Coelne ind van Aychen, aen den dat dedinge braicht wart van wegen des hertzogen van Gelre, also dat de sine vrůnt dar geschickt hadde, off die herren ind steide wulden, he wulde dar bii komen ind wulde tuyschen yn ind den van Riifferscheit bedingen, dar op man yn antwurt, mit den eirsten doy die heeren ind steide vur dat slos vielen, doy meynten die herren ind steide, het joncher Johan willen dat slos setzen in hant heren Pothen als van kuninx wegen, dat manlich sine banier dar op gesteichen hedde ind dat joncher Johan ind alle die gheine, die op den slos sint verlåven wulden zů ewigen dagen die herren ind steide ind wail zů verbryeven, dat siich nyeman van den slos behelpen en sulde widder die herren ind die steide, so wůlden sii van deme slos zien; dat was doy yr heischen der herren ind der steide mit den meisten part, ind also als uns důnkt, můcht yn dat widdervaren, sii nement noch hudezedage ind ouch getzwat myn, want siich die herren nyet in halden op eynen ståit noch op eynen sin; ind ouch in is die stat van Coelne nyet als vast, als sii
Errata
Josef Laurent: Aachener Stadtrechnungen aus dem XIV. Jahrhundert. Aachen 1866, Seite 92. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aachener_Stadtrechnungen_aus_dem_XIV._Jahrhundert.djvu/98&oldid=- (Version vom 31.7.2018)