des bootes zurück. Giebt der tochter des kaisers von den schlechten früchten. Mit einem eisernen stab. Bekommt die gegenstände. Gesund. – 2. Ebenda (Handschr., Ollilainen, 2. sendung, nr. 32). Ein junge bekommt von einem unbegrabenen leichnam, den er dreimal segnet, einen unentleerbaren geldbeutel, ein tischtuch: essen, und ein schiff: fährt über wasser und land. Tanz. Auf den vorschlag des jungen mit der kaiserstochter auf dem schiff nach einer insel im meere. Das mädchen mit den gegenständen zurück. In einem vom winde getriebenen schiffe an den strand. Im walde beeren: horn. Andere: schön. Mägde des kaisers schön, prinzessin aber gehörnt. Schlägt und heilt sie nach und nach. Verlangt die gegenstände zurück. – 3. Vuokkiniemi (Krohn, var., s. 205). Drei brüder am waldesrande übernacht. Kochen abwechselnd. Ein langer mann giebt dem ältesten einen goldenen ranzen, dem mittleren einen unsichtbar machenden rock und dem jüngsten eine goldene pfeife: alle tanzen. Die königstochter ruft den ältesten herein. Sie stiehlt den älteren brüdern ihre gegenstände. Die pfeife des jüngsten gelingt es ihr nicht zu bekommen. Der jüngling schwiegersohn des königs. – 4. Kontokki (Ders.). Drei brüder. Der jüngste bekommt für tabak von einem reisenden einen unsichtbar machenden hut, einen ebensolchen pelz und einen unentleerbaren geldbeutel. Er spielt mit der kaisertochter karten. Diese stiehlt ihm die gegenstände einen nach dem andern. Er will sich umbringen. Am abhang eines berges im walde beeren: wald auf dem rücken. Andere: weg. Verkauft von den schön machenden beeren in der stadt, der tochter des kaisers von den schlechten. Schlägt sie, bis sie die gegenstände herausgiebt und ihn zum manne nimmt. Schön. – Aq. Gouvern. Olonetz 1. Himola (Ders.). Auf einer insel im meere ein beerenbaum: schön. Ein anderer: behaart wie ein pferd. Der mann giebt den frauen des dorfes von den schönen, seiner eigenen frau aber, die ihn abgewiesen, von den behaarten beeren. Schlägt sie, gute beeren. – 2. Olonetz (Ders.). Ein junge begegnet im walde einem langen mann. Holt ihm aus der stadt tabak, bekommt einen unsichtbar machenden hut und einen rubel: wenn man ihn in ein fass steckt, füllt sich dieses. Er schickt seine mutter aus, um um die tochter des kaisers anzuhalten. Spielt karten mit dem mädchen. Das mädchen entrückt die gegenstände. Dort, wo er den tabak hingebracht hatte, zwölf apfelbäume: schön. Von der anderen seite: hörner. Der kaisertochter hörner an den kopf. Prügelt sie: bekommt die gegenstände. Mädchen schön. – 3. Ebenda (Ders., s. 206). Drei brüder, jäger. Der teufel giebt einen stein: wenn man ihn in den mund nimmt, wird
Antti Aarne: Vergleichende Märchenforschungen. Société Finno-ougrienne, Helsingfors 1908, Seite 96. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aarne_Vergleichende_M%C3%A4rchenforschungen.djvu/116&oldid=- (Version vom 31.7.2018)