er wenigstens mein liebes Mariechen daran hindert, mich im Walde zu besuchen; denn sicher treibt auch sie ihr Herz bald zu mir, und es wird ihr gehen, wie meinen beiden ältern Schwestern. Könnt’ ich nur hinaus aus diesem verzauberten Wald und sie warnen!
Hätt’ ich Schwingen, hätt’ ich Flügel, |
Wo nur meine Schwestern sind? Sie sagten mir, ich solle an dem Wege auf sie warten, bis sie wieder aus dem Walde kämen, sie wollten Blumen suchen. Ich blieb stehen und wartete. Aber es verging Stund’ um Stunde und meine Schwestern kamen nicht. Gewiß ist ihnen ein Leid begegnet! O wenn ich nur nicht
Franz Bonn: Der verzauberte Frosch. Breitkopf und Härtel, Leipzig [ca. 1875], Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bonn_Der_verzauberte_Frosch.djvu/30&oldid=- (Version vom 31.7.2018)