Seite:Brentano Romanzen vom Rosenkranz 383.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Notizen des Dichters soweit sie in den „Abschriften“ mitgeteilt sind

Geliebten Manen. Abendgebet der Mutter. O clemens, o pia, o dulcis virgo Maria. Gebet zu dem Jesuskind in Coblenz. Erste Beicht. Tod des Schwesterleins. Jesus in der Rose. Tod der Mutter Hellermanns. Anblick der Geliebten. Schminke. Naturliebe. Berg Harren. Die Geliebte auf dem Baum. Venusbergs Vorüberziehen. Sophie. Getreuer Eckart. Er reitet mit mir. Jesuit, Hirte. Heidelberger Schloßkirche. Erstes Abendmahl. Dom zu Cöln. Die Geliebte. Betrug des falschen Philosophen. Höchste Not. Liebesverstoßung. Zug in den Venusberg. Eckart Sav. warnt mich. Ich sitze vor dem Venusberg und sehe die – liebende und die Günderode eingehen. Flucht zur Geliebten. Theater. Raub. Schleppen in den Garten. Schlag Rhein. Die Jugend als Eckart Arn. Die Berge gleichen der Geliebten. Das schlummernde Mädchen, die Prozession. Das Kreuz am Himmel. Sturm. Der König von Thule. Niederfahrt, Benedikt, die Insel, Hannchen. Der Korb, Frau Venus, Heimkehr, vor den Venusberg, die Geliebte ruft. Eckart Arn. ruft, zu der Geliebten, Leiden, Freuden, Totenkränze. 1. 2. 3. 4. Verzweiflung. Verführung. Schreckliches Elend. Flucht nach dem Venusberg. Vorhölle. Abano etc. Eckart erzählt mir. Ich lese die Schriften. Ich sehe die Toten. Eckart gibt mich frei. [1]

Jesus Agnus, der Knabe bringt der Mutter Gottes sein Lamm und seinen Vogel, um ihn zum Nachtmahl zu schlachten. Jesus spielt mit ihm. Er zeigt der Maria den Plan der Eltern an, sie zu ermorden mit Joseph und Jesus,

Anmerkungen des Herausgebers

  1. [405] Im Terzinengedicht sind nur die ersten drei Zeilen der Notizen ausgeführt. In diesen ist manches dunkel und nicht zu erklären. Über anderes ist viel kombiniert worden. Sie umfassen des Dichters Leben bis nach seiner zweiten Heirat, die er mit „schreckliches Elend“ bezeichnet. Als [406] „getreuer Eckart“ erscheinen bald Savigny, bald Arnim. Da wir hier nicht ein Lebensbild des Dichters geben können, mag es bei dem Gesagten bewenden.
Empfohlene Zitierweise:
Clemens Brentano: Romanzen vom Rosenkranz. Hrsg. von Alphons Maria von Steinle. Petrus-Verlag G.m.b.H., Trier 1912, Seite 383. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Brentano_Romanzen_vom_Rosenkranz_383.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)