Seite:Brentano Romanzen vom Rosenkranz 395.jpg

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Apo abwärts im Gebüsche wandeln, er wird unendlich traurig. Unterredung mit Apo, Heimweg. – Sie kommen zu einem Tanzboden. Apo und Biondetta, Imelde und Bonifacio machen Bekanntschaft. – Rosablankens Buhlerei. – Torheiten Jacopones. – Er führt Rosablanken nach Haus, er ist auf dem Punkt, zu sündigen. – Zug aus Frau Venus Berg. Eckart warnt sie. Sie ziehen nach Haus. Agnuscastus ist sehr traurig. Buße Rosablankens. –

[1] Ulivieri kommt nach Haus. Die Frau zeigt ihm den Turm. Bürgerlicher Krieg. Apo ist dabei, hetzt aber nur. Schlacht in der Stadt. Verbannung Jacopones. Kluger Intervall, da sie die Kirche in den Streit setzen. Der Kampf wird beruhigt, viele meiden die Stadt.

Ulivieri geht mit Theodora, Maria di Luca zu sehen. Große Rührung bei dem Bild. Theodora geht in sich. Plan den Bogengang zu bauen. – Versöhnung beider Parteien, aber nur scheinbar. Apo sucht es zu verhindern. Kollegium über den Haß. Er gibt dem Bruder Imeldens den Dolch der Assassinen.

Tod Bonifacios. Imeldens Tod. Großer Streit. Verbannung. – Erdbeben. Einsturz eines Teiles der Petroni-Kirche. Zwei von den Feinden werden verschüttet mit Jacopone. Man findet sie lebend. Er eröffnet dem Magistrat die Vision von St. Petronius und daß Dominicus kommen werde und die vielen Reliquien, und wird Dichter. Großes Fest in Bologna. Jahrmarkt. Apo und Biondette. Apo wird von Milch krank. Wie sie ihn verpflegt. Moles stellt sich bei ihm ein; seine Träume. Er streitet mit Moles und wirft ihm vor, daß er ihn verlassen. Moles eröffnet ihm, daß es mit seinem Geschlecht auf die Neige gehe und er alle Hände voll in Asien habe zu tun gehabt. Sie schimpfen sich. Apo ringt mit der Buße. – Er entschließt sich, Biondetten in der Kirche singen zu lassen. –

Die zwei Verschütteten gehen nach Faenza, die andere Partei zu versöhnen. Man verlacht sie. Sie kehren

Anmerkungen des Herausgebers

  1. [408] Aus dieser und den folgenden Notizen ist zu entnehmen, wie Brentano sich die Verschmelzung des aus der Geschichte Bolognas Aufnotierten mit seinem selbsterfundenen Stoffe dachte.
Empfohlene Zitierweise:
Clemens Brentano: Romanzen vom Rosenkranz. Hrsg. von Alphons Maria von Steinle. Petrus-Verlag G.m.b.H., Trier 1912, Seite 395. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Brentano_Romanzen_vom_Rosenkranz_395.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)