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Herbst selbst meine Noth mit dem Geld!
Bestens grüßt Ihr ergebener
R. Wagner.
Luzern, 9. Mai 1868.

Dieser letzte Brief[WS 1] ist zwar der einzige in der ganzen Sammlung, der auf Rosapapier geschrieben ist; aber, ach, sein Inhalt ist durchaus nicht rosig. Die Briefe tönen so elegisch aus, wie sie begonnen: Der Meister hat seine »Noth mit dem Geld«.

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Ich glaube, der Leser wird, nachdem er diese Briefe gelesen, das

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Dieser Brief ist gegenwärtig (Februar 2010) zum Preis von 2400€ auf dem Antiquariatsmarkt erhältlich. Der Antiquar schreibt: "Mit dem kleinen Stempel der Österreichischen Nationalbibliothek, die dieses Stück nach der Beschlagnahme durch die Gestapo 1938 mit der Sammlung und Bibliothek von Valentin Rosenfeld beherbergt und 2003 an die Erben restituiert hat."
Empfohlene Zitierweise:
Daniel Spitzer: Briefe Richard Wagners an eine Putzmacherin. Konegen, Wien 1906, Seite 86. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Briefe_Richard_Wagners_an_eine_Putzmacherin.pdf/102&oldid=- (Version vom 31.7.2018)