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bitione validi viri Gerhardi de Behm, fidelis nostri, donavimus liberaliter et1 donamus ecclesie collegiate sancti Nicolai in opido Aken tercium dimidium talentum cum decem et octo denariis Cotheniensis monete in villa Niendorf annuatim tollendos de quatuor mansis, quos in' eadem villa Johannes et Fridericus fratres de Hoigerstorp, Rudolfus Solneitz, Hinricus Komus et Theydericus Kissleve, Richardus Rupitz et Herman Schmit pro nunc colunt, quos denarios predictos prefatus Behm a nobis in feudo tenuit, ipsos autem ipsumque cum suis heredibus nobis libere resignavit. Insuper abrenuntiavimus omnibus fructibus, proprietatibus, honoribus et commodis, qui et que nobis de eisdem denariis hactenus competebant aut nobis nostrisque heredibus conpetere poterint quo- modolibet in futurum. Testes sunt: Hinricus de Isenbourch, Conradus Lupstorf, Go- deken Zore et Gerhardus Direke milites, et Johannes de Morditz plebanus in Dessaw, et quam plures alii fide digni. In quorum omnium robur premissorum presens scriptum sigillorum nostrorum munimine fecimus communiri.

Datum anno incarnationis Christi m.ccc.liij, sabbato infra octavas epiphanie Domini nostri.

Aus dem Copialbuche des Nieolaistiftes eu Aken (no. LH) im Staatsarchive zu Magdeburg. — 1. Fehlt im Mspt.

54.

1353. Februar 8. Euter Johann von Hakeborn verkauft dem Stifte Gernrode sein Gut zu Grossen-Alsleben.

Witlich unde openbar si alle den, di dissen bref sen unde horen, dat ich her Johannes von Hakeborne, eyn riddere, mit vulbort miner sone, die to iren iaren komen sint, Otten unde Johannes, unde aller miner rechten erven unde mit eyneme guden willen alle, dere dar vulbort darto hort, durch not miner sculde hebbe vorkoft miner vrowen Alheit der ebbedeskinne to Gernrode unde vrowen Lutgarde der provistinne unde der ganzen saminghe des capiteles, vrowen unde heren, desselven stichtes tho Gherenrode min got, dat ich tho lehene hebben scolde von miner vrowe des vorghe- nomede stichtes: vif hove unde overlant, wovil des ist in den velde tho Groten Als- leve, den hof in deme dorpe, holt, wese unde alle, dat dartho horende is an velde unde an dorpe. Og hebbe ich aftichtinge dan unde. vortie an disseme iegenwarde breve mit vulbort miner vorghescrevenen erven, also ik vortegen hebbe mit vingeren unde mit tungen, drier march wergeldes, de ik dikke gheeskit hebbe, wol se mi ir nicht en bekanten, de ik och von miner wrowen hebben scolde, unde wat unde wovil mi unde minen erven daran vorseten ist. Darumme hebben se me ghegeven unde betalet an goder wichte. unde witte achteundesestich march Brandeburges silveres an der stat tho Halberstat, unde vortie am disseme breve an alle dem vorgescrevenen güde unde gulde, lehenes unde were unde gedinges, frucht unde besittinghe, unde late dat up miner vrowen der ebbediskinne, als ich dat upghelaten hebbe mit munde unde mit hande der provestinne unde herrn Conrad Spegele riddere unde Arnolde von deme Stekellenberge, de man sint des1 goddeshuses to Gernrode, also ich em och bevolen hebbe das gut uptholatende miner vrowen der ebbediskinne von Gherenrode. Alle disser

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 4. Dessau: Emil Barth, 1879, Seite 40. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_4_040.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)