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Das Hexlein.
Und woni uffem Schnid-Stuehl sitz
für Basseltang, und Liechtspöhn schnitz,
se chunt e Hexli wohlgimueth,
und frogt no frei: „Haut’s Messer guet?“
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Und seit mer frei no Guete Tag!und woni lueg, und woni sag:
„’s chönnt besser go, und Große Dank!“
se wird mer’s Herz uf eimol chrank.
Und uf, und furt enanderno;
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und woni lueg, ischs nümme do,und woni rüef: „Du Hexli he!“
so gits mer scho kei Antwort meh.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 73. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_073.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 73. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_073.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)