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sein Blatt einsprangen, und erklärte sich die Uneigennützigkeit so so. Die Zeitung aber hat unstreitig gewonnen; denn sie ist jetzt doch das Organ einer Partei.


4.

No. 94.

4. April 1842.

Der Direktor Diesterweg hat seiner „Einladung zur öffentlichen Prüfung der Seminarschule am 18. März 1842“ einige „Bemerkungen“ hinzugefügt, an deren Schluß er sagt: „In diesen Bemerkungen liegt zugleich eine ernste Mahnung für die, denen es obliegt, den Forderungen, die die Lehrer sich selbst stellen, Vorschub zu leisten, durch die Förderung der zweiten Seite der Erziehung, der leiblichen, durch Turnplätze. Der Frühling naht heran! Oder soll unsere Hoffnung abermals zu schänden werden?“


5.

No. 126.

6. Mai 1842.

Unter den Aufsätzen der Vossischen Zeitung, die von den meisten auswärtigen Lesern gewiß in der nicht eben tadelnswerthen Voraussetzung, daß nichts von Werth darin sei, überschlagen werden, findet sich hin und wieder doch manches Interessante. Dahin darf ein in der Nummer vom 30. April enthaltener Aufsatz: „Die hohe Besteuerung des Zeitungs-Debits und die Feststellung dieser Steuer durch die Postbehörden in den deutschen Postgebieten“ gerechnet werden. Darin heißt es unter Anderm: „Es hängt von der Postbehörde ab, das Zeitungsporto für den Debit von Zeitungen, statt nach den speziellen Berechnungen zu erheben, in Aversionalbeträge (d. h. nach einer Abschätzung in Bausch und Bogen) zu verwandeln. Daß bei solchen