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Seite:DarwinAusdruck.djvu/54

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sich, und führt windende Bewegungen aus; der Schwanz, statt steif und aufrecht gehalten zu werden, wird gesenkt und von der einen zur andern Seite gewedelt; das Haar wird augenblicklich glatt; die Ohren sind heruntergeschlagen und nach hinten gezogen, aber nicht dicht an den Kopf; die Lippen sind schlaff. Dadurch, daß die Ohren nach hinten gezogen werden, werden die Augenlider verlängert und

Fig. 7. Halbblut-Schäferhund, in demselben Zustande wie der Hund in Fig. 5.
Gez. von Mr. A. May.

die Augen erscheinen nicht länger mehr rund und starr. Man muß noch hinzunehmen, daß das Thier zu solchen Zeiten in einem vor Freude aufgeregten Zustand sich befindet; es wird dabei Nervenkraft in Überschuß erzeugt, welche naturgemäß zu Handlungen irgend welcher Art führt. Nicht eine der so eben bezeichneten Bewegungen, welche einen so deutlichen Ausdruck der Zuneigung darstellen, ist

Empfohlene Zitierweise:
Charles Darwin: Der Ausdruck der Gemüthsbewegungen bei dem Menschen und den Thieren. E. Schweizerbart'sche Verlagshandlung (E. Koch), Stuttgart 1877, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DarwinAusdruck.djvu/54&oldid=- (Version vom 31.7.2018)