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Aus den Möbeln, die sie sahn,

In der Stub’ die Rodelbahn.
Ja – was nützt ein Rodelroß,
Wenn’s nicht gleitet wirklich los?!
Deshalb auch der große Schrank

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Wird gestellet schräg und lang.


Alle Kraft man dann verwandte,
Bis der Schrank mit einer Kante
Lehnet auf der Tischesplatte,
Die ’ne mächtge Länge hatte.

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Nun der große Spiegel schnell

Wird gebracht zur andern Stell’,

Empfohlene Zitierweise:
Walther Neuschub: Das Rodelroß. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1922, Seite 8. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Rodelro%C3%9F.pdf/8&oldid=- (Version vom 31.7.2018)