Wir beweisen jetzt, daß aus den Idealklassen , …, allein keine Klasse von der Gestalt
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(126)
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hervorgehen kann, welche Ideale des Körpers enthält, während , …, ganze rationale, nicht sämtlich durch teilbare Exponenten sind. In der Tat, auf Grund der Relation (126) würden wir eine Gleichung
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(127)
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aufstellen können, so daß ein Ideal des Körpers und eine ganze Zahl des Körpers ist; hieraus schließen wir dann, daß eine Einheit in sein müßte. Auf diese Einheit wenden wir den Hilfssatz 31 an und erhalten so eine Gleichung von der Gestalt
,
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(128)
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wo eine ganze rationale, nicht durch teilbare Zahl, , …, ganzzahlige Funktionen von und eine Einheit in bedeuten. Da offenbar ist, so ergibt sich durch Bildung der Relativnorm auf beiden Seiten von (128) die Gleichung
.
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Da , …, eine Basis einer Einheitenschar bilden sollen, so müssen die ganzen rationalen Zahlen , …, sämtlich durch und demnach die ganzen Zahlen , …, sämtlich durch teilbar sein. Setzen wir
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und
,
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so wird
,
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wo wieder eine Einheit in bedeutet. Durch Bildung der Relativnorm folgt aus letzterer Gleichung , d. h. ist eine -te Einheitswurzel, etwa . Berücksichtigen wir , so haben wir
,
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d. h. der Ausdruck stellt eine Zahl in dar. Da nun wegen