und des Körpers . Der letztere Umstand widersprieht unserer
Annahme.
Um die Richtigkeit des Satzes 4 für zu erkennen, machen wir zunächst
die Annahme und wenden dann auf den zyklischen Körper vom
4-ten Grade den Satz 1 an. Gemäß der dort gebrauchten Bezeichnungsweise
setzen wir und wählen . Dann ist . Es sei der
quadratische Unterkörper von und eine in der Diskriminante von
aufgehende Primzahl, welche nach ist. Infolgedessen ist in
unzerlegbar. Ist nun die durch Satz 1 in unserem Falle bestimmte Zahl
durch teilbar, so bilde man die Zahl . Da nach Satz 1 andererseits
sein soll, wo in liegt, so folgt d. h. .
Infolgedessen ist das Quadrat einer Zahl in ; wir setzen , wo
eine ganze algebraische zu prime Zahl und eine ganze rationale Zahl
bedeutet. Da der Körper mit dem Körper übereinstimmt
und da andererseits die Partialdiskriminante der Zahl in bezug auf
zu prim ist, so ist auch die Partialdiskriminante des Körpers in bezug
auf prim zu , und hieraus folgt, wie vorhin, daß die Diskriminante
von nicht durch teilbar sein kann.
Ist im Falle der Exponent , so setzen wir . Wäre dann
die in der Diskriminante von aufgehende Primzahl nach und
nach und ist ein idealer Primfaktor von in , so bleibt ungeändert
bei der Substitution , wo entweder oder ist; folglich wird . Wegen nach gilt eine Gleichung von der
Gestalt
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und aus dieser schließen wir, wie vorhin bei ungeradem , auf einen Widerspruch mit der Annahme, wonach in der Diskriminante von aufgeht.
Satz 5. Wenn die Diskriminante eines zyklischen Körpers von dem
ungeraden Primzahlgrade gleich einer positiven Potenz von ist, so stimmt
der Körper mit dem Körper überein. Wenn ferner ein zyklischer Körper , dessen Grad eine höhere als die erste Potenz der ungeraden Primzahl ist, den Kreiskörper als Unterkörper enthält, so stimmt der
Körper mit dem Körper überein.
Beweis. Wir benutzen die in Satz 2 erklärte Bezeichnungsweise und
setzen überdies ; es ist dann ein Primideal in und es wird
im Sinne der Idealtheorie
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endlich gilt die Kongruenz
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