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363–5. – Is. Carini: CBlBiblw 12, 198–200 (Hartwig); BullSenese 2, 175–8 (C. Calisse); AStorSic 20 Beil. p. j–lxv (R. Starrabba). – K. A. v. Cohausen: AnnVNassAlthkde 27, 1–8 (R. Florschütz). – V. Duruy: Nation 12, 425–7 (A. Stern); RPolitLitt 2, 673–6; 724–9 (A. Rambaud). – Ad. Franck: RPolitLitt 2, 481–8 (A. Fouillée). – E. A. Freeman: Stephens, The life and letters of E. A. Fr. – J. A. Froude: Nation 12, 50 (Eug. Oswald); ContempR 67, 17–28 (A. Ireland). – A. Gindely: Akad. Értes. 6, 193–206 (J. Acsády). – H. Grote: DtHerold 26, 56. – G. Hirschfeld: AltprMtschr 32, 311–32 (H. Prutz). – A. Kaufmann: H. Hüffer, H. Schaafhausen u. A. K. Bonn, Selbstverl. 1895. 16 p. – P. de Lagarde: A. de Lagarde, P. de L., Erinnerungen aus seinem Leben. Gött., Dieterich. 1894. 119 p. 2 M. – G. Milanesi: BullSenese 2, 182–96 (A. Lisini). – W. Roscher: Dt. Rs. August-Heft 1895. – J. B. de Rossi: Nation 12, 19 (Th. Mommsen); RH 58, 44–69 (J. Guiraud); RHRelig 30, 196–204 (Th. Roller); UnivCath. 17, 544–55 (F. Vernet). – F. Salamon: Századok 29, 1–26 (A. Szilágyi). – H. Schaaffhausen: s. unter Kaufmann. – K. Schmidt: RH 58, 231–4. – J. R. Seeley: Ath ’95 Nr. 3508. – L. Weiland: H. Schultz, Rede am Sarge v. L. W. Gött., Dieterich. 1895. 6 p. 30 Pf. – G. Westermayer: JBHVOberbaiern 56/57 pag. 32–45. (M. Stigloher). – G. v. Wyss: AnzSchweizG 26. 145–55 (G. Meyer v. Knonau).

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Schlusswort.

Da zufällig hier noch Raum frei geblieben ist, werde ich meinem Vorsatze, mich von der Zeitschrift französisch zu verabschieden, untreu. Es ist mir doch ein wenig wehmüthig bei diesem Abschied, denn ich habe einige Jahre lang den besten Theil meiner Arbeitskraft in das Unternehmen hineingesteckt, darf mich wohl auch rühmen, damit seinerzeit für ein allgemeines Interesse wirklich etwas geleistet zu haben und muss mir sagen, dass ich in den letzten zwei Jahren ebenso stark dazu mitgewirkt habe, das Geschaffene wieder zu Grunde zu richten.

Zu Grunde geht es ja erfreulicher Weise gleichwohl nicht, sondern andere, stärkere Hände nehmen die Arbeit, die ich fallen gelassen habe, auf.

Als die Zeitschrift vor sieben Jahren ins Leben trat, hatte sie sofort einen Erfolg, der die gewiegtesten Kenner unseres Büchermarktes überraschte. Es lag das nicht so sehr an geschickter buchhändlerischer Inscenirung oder an glänzenden Namen der Mitarbeiter oder an einzelnen Aufsehen erregenden Beiträgen, mit denen sie sich eingeführt hätte, sondern in allererster Linie daran, dass thatsächlich durch sie etwas geleistet wurde, was damals fehlte: Information im weitesten Sinne.

Auf diese Leistung war ein erhebliches Mass von solider Arbeit verwendet und auch im ganzen genommen wohl praktisch verwendet worden. Aber die Eigenart der Zeitschrift machte auch eine ausserordentlich intensive stetige und energische Thätigkeit des Herausgebers nöthig. Diese wurde in den ersten Jahren geleistet; auch über die zwei schwierigen Jahre meiner Römischen Institutsstellung kam das Unternehmen noch leidlich fort, dank vor allem der Thätigkeit der damaligen Mitarbeiter; aber dann liess meine eigene Betheiligung nach, und damit hängt wenigstens zum Theil zusammen,

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. Freiburg i. Br.: Akademische Verlagsbuchhandlung von J. C. B. Mohr, 1895, Seite 391. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_DZfG_1895_12_391.jpg&oldid=- (Version vom 26.5.2023)